
Eine einmalige virtuelle Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS-Rüstungswerks Reimahg bringt zwei einst zerstrittene Vereine zusammen.
Die Pandemie verdrängt das soziale Miteinander auf ein Minimum. Doch ein Zusammenstehen, sich zusammen zeigen, ist beim Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus wichtig. Im Saale-Holzland initiieren daher zwei Vereinen eine einmalige Plattform, um mit vielen Beteiligten an die Zwangsarbeiter des unterirdischen NS-Rüstungswerke Reimahg und weitere Opfer des NS-Regimes zu erinnern. Es ist eine Aktion, die nach 15 Jahren auch die zuletzt entzweiten Vereine wieder ein Stück weit zusammenführt.